Von den fast 60 Kilogramm Kartoffeln, die in Deutschland pro Kopf und Jahr gegessen werden, landet mehr als die Hälfte in verarbeiteter Form auf unseren Tellern. Besonders beliebt sind Pommes - die gleichzeitig besonders klimaschädlich sind. Denn Frittieren und Tiefkühlen sind energieintensiv, was mit einer schlechten CO2-Bilanz zu Buche schlägt. In der Kartoffelmanufaktur Pahmeyer haben sie ein Rezept dagegen: Hier laufen die Fritten als Frischprodukt vom Band. Das kostet deutlich weniger Energie als die übliche Tiefkühlung. Die Idee hatte Sohn Max, der als Nachhaltigkeitsmanager des Familienbetriebs noch mehr erreichen will. Schon jetzt produzieren die Pahmeyers ihre Pommes nur mit regionalen Rohstoffen, haben eine hofeigene Photovoltaik- und Biogasanlage mit Wärmerückgewinnung. Aber noch sieht der 22-Jährige das Unternehmen nicht am Ziel: "Wir sind in der Landwirtschaft direkt von den Konsequenzen des Klimawandels betroffen, aber haben als produzierendes Unternehmen gleichzeitig die Verantwortung und den Hebel etwas zu verändern." - Quelle: ZDF/plan b, 2022.
Wer mehr über unser nachhaltiges Frische-Konzept erfahren möchte, der kann sich die komplette Sendung in der ZDF-Mediathek anschauen (verfügbar bis 31.10.2024): https://www.zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-tolle-knolle-100.html#xtor=CS5-348
Der Beitrag über uns beginnt ab der 13. Minute.
Bild: Max Pahmeyer will Kartoffeln nachhaltig verarbeiten. Copyright: Katharina Meyer.